Freitag, 22. Februar 2013

erhebung erwerbsobstanlagen

die erhebung der erwerbsobstanlagen in österreich zum 1.12.2013 hat es nun sogar zu einer veröffentlichung auf fruchtportal.de geschafft. demnachsind in österreich 83 % der obstfläche äpfel, 9 % marillen und nur 6 % birnen. die zahl der obstbetriebe ging seit 2007 um 3 % zurück, die fläche blieb aber konstant. den ganzen artikel finden sie unter

http://www.fruchtportal.de/aktuelles/lesen/46753/Erwerbsobstanlagen-Oesterreich-2012-mehr-Anbauflaeche-anhaltender-Rueckgang-Obstbau-Betriebe?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed

fruchtportal ist eine infoplattform für alle an obst und gemüse interessierten.

Mittwoch, 20. Februar 2013

GLOBALGAP-Schulung

am 19.2.2013 führte die OPST (obst-partner-steiermark) eine GLOBALGAP-schulung in thallern durch. ca. 30 obstbauern vorwiegend aus dem raum st. pölten und krems nahmen teil. etwa ein drittel waren bio-obst-bauern.

im ersten teil des vortrags berichtet willi nuster über die aktuellen änderungen bei der globalgap-zertifizierung. themen sind das online-betriebsheft, gesetzliche änderungen und die überprüfung der sog. herbizid-balken. letzteres betrifft allerdings nur die konventionellen erzeuger.


der zweiten teil gestaltet herr prem. er berichtet ausführlich über das rückstandsmonitoring, das ebenfalls die konventionellen erzeuger betrifft. für mich als bio-obst-erzeuger ist das trotzdem ein interessantes thema.

die analysemethoden sind heute so genau, dass man jedes eingesetzte synthetische präparat zumindest in spuren nachweisen kann. das betrifft bio-erzeuger insofern, da es auch zu pflanzenschutzmitteleinträgen aus der umwelt kommen kann. in unserer region steht selten eine biologische obstanlage neben einer konventionellen. konventionelle äcker verursachen selten einträge. in regionen aber, wo hunderte ha konventionelle obstanlagen stehen und inmitten befinden sich kleine flächen, die biologisch betrieben werden, kann das zu erheblichen problemen beim rückstandsmonitoring führen.

durch gezielteren einsatz von präparaten und bessere wahl von einsatzzeitpunkten konnten die (synthetischen pflanzenschutzmittel-)wirkstoff-rückstände in konventionellen obstprodukten von 2011 auf  2012 erheblich gesenkt werden. auch die konvis bemühen sich sehr, ihre produkte konsequent zu verbessern. mitverantwortlich sind auch die hohen anforderungen des handels, der auch an möglichst geringen rückständen in obst und gemüse interessiert ist.

um den einsatz synthetischer pflanzenschutzmittel im konventionellen apfelbau noch weiter zu senken, wird eine massive ausweitung der sog. verwirrung angestrebt. durch hormonelle verwirrung soll das apfelwicklermännchen so verwirrt werden, dass es das weibchen zur paarung nicht mehr findet. ein bild zum thema verwirrung findet sich in folgendem blogbeitrag  http://biobirne-uta.blogspot.co.at/2012/12/verwirrungsstreifen-eingesammelt.html


beim verlassen des lokals bin ich noch über einen mini mit sonder-beklebung gestolpert. der besitzer des autos kann seinen job nicht verleugnen. es handelt sich um ein kremser kennzeichen!


Montag, 4. Februar 2013

pressereaktion bio-apfeltag

außer in der agrarpresse wurde der bio-apfeltag kaum wahrgenommen. in der zeitschrift "die landwirtschaft" der nö. llk. fand sich unten stehender artikel:

unter "bio-apfeltag" finden sich in google genau zwei einträge. die wiederum führen zu http://biobirne-uta.blogspot.com.